Rückblick Usthi Fest 2022

Das diesjährige Usthi Fest am 24. September bot die Gelegenheit für regen Austausch und einen einzigartigen Einblick in die Projekte. Usthi blickt auf einen gelungenen Abend zurück.

Die Vorfreude auf einen Austausch mit allen Interessierten am diesjährigen Usthi Fest war besonders gross, nachdem in den letzten beiden Jahren keine Feste stattfinden konnten. Unter dem Motto „Einfach persönlich“ fand das Fest im Kirchgemeindehaus in Maur statt. Unter nepalesischen Gebetsfahnen und zwischen bunten Blumen füllte sich der Abend mit spannenden Unterhaltungen und tiefen Einblicken in die Projekte in Indien und Nepal. Das Fest bot den Besucher:innen Raum für Fragen zu den Projekten, der Arbeit und der Motivation des Usthi Teams und des Stiftungsrates.

Projektpräsentation mal anders: Statt wie gewohnt aus den Projekten zu berichten, liessen wir Projektteilnehmende, Partner und Mitarbeiter aus Indien sprechen. Sie konnten letzten Samstag nicht dabei sein? In unserer Mediathek finden Sie das Interview mit einer der 40 Gesundheitsfürsorgerinnen aus dem Gesundheitsnetzwerk in der Urwaldregion Somagiri.

Buffet à la India: Dank der grossartigen Unterstützung vieler Helfer und Helferinnen und den Beiträgen verschiedener Sponsoren erhielt das Buffet vom Apéro über den Hauptgang bis hin zum Nachtisch eine indische Note.

Indien zum Mitnehmen: Unsere Gäste nahmen fleissig an der Verlosung teil. Der erste Preis war ein Schal, der im Nähatelier in Hyderabad von Absolvent:innen der Berufsbildungskurse hergestellt wurde. Köstlichen Chai gab es nicht nur zum Probieren am Buffet, sondern auch zu gewinnen.

Usthi bedankt sich bei allen Gästen für das grosse Interesse und zahlreiche Erscheinen, bei allen Sponsoren und Unterstützer:innen für den wertvollen Einsatz.

Sponsoren

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Mit Nähmaschinen Perspektiven schaffen

Damit die Partnerorganisationen und Projekte langfristig unabhängig werden können, unterstützt Usthi Social Business Ventures. Der Gewinn fliesst in die Projekte und schafft einen Kreislauf, der immer mehr jungen Menschen den Zugang zu Bildung und damit zu neuen Perspektiven ermöglicht.

Angeschlossen an die Berufsbildungskurse in Hyderabad ist ein Textilverarbeitungszentrum: Als soziales Unternehmen bietet es einerseits jungen Menschen faire Jobs und einen Einstieg in den formalen Arbeitsmarkt. Gleichzeitig fliessen die Einnahmen des Ateliers wieder in das Berufsbildungsprojekt. So entsteht ein Kreislauf, der das Projekt lokal verankert und langfristig eigenständig machen kann.

Wir starten diese Kampagne, um neue Nähmaschinen im Wert von insgesamt CHF 3’150 zu finanzieren, welche dringend im Textilverarbeitungszentrum benötigt werden.

Denn: Mehr Aufträge bedeuten mehr faire Arbeitsplätze und gleichzeitig mehr Einnahmen, welche in das Berufsbildungsprojekt zurückfliessen.

Jeder Beitrag zählt, um unser Ziel zu erreichen! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.